Sie sind vom Fotografieren auf das Videofilmen umgestiegen
und möchten die Entwicklung Ihres Nachwuchses oder Enkel dokumentieren?
An einem kleinen Filmbeispiel geben wir Ihnen
dazu ein paar Tipps:
Beim Videofilmen mit Kindern nehmen wir deren
Sichtweise ein. Die Kamera filmt nicht von oben herab, sondern aus deren
Augenhöhe. Kinder sind in der Regel nicht Kamerascheu. Unsere kleine Handycam
stört sie deshalb auch nicht.
Durch verschiedene Perspektiven bleibt unser
Film interessant. Zwischenschnitte dienen als Übergang zu neuem Spielgerät. Die
Großaufnahmen von Tieren drehen wir während die Kinder noch spielen. Jetzt beim
Schnitt haben wir sie entsprechend eingebaut.
Um die Athmosphäre des Ausflugsziels zu
zeigen, bauen wir auch Ruhepunkte im Film ein,
vermeiden Schwenks und Zooms. Drehen lieber in
Halbtotalen und Großaufnahmen.
Gelegentliche Effekte lockern den Film auf, sollten aber
wirklich nur selten eingesetzt werden.
Bei langen Beobachtungen der Kinder wechseln
wir den Kamerastandort. Dadurch können wir die Szene kürzen, ohne dass Bildsprünge
entstehen.
Zeit an unseren Filmausstieg zu denken. Großaufnahmen
eignen sich dafür nicht.
Besser ist es, auf Weitwinkel zu gehen und dann die
“Darsteller“ zu verlassen.Ich bedanke mich bei Biggi, Jonna und Dieter für die gute Unterstützung.
Vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps. Die kommen gerade Recht, denn in ein paar Tagen geht es in den Urlaub und so kann ich sicher einige davon verwenden.
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