Freitag, 22. Juli 2011

Meine AVCHD-Datensicherung



Waren das noch Zeiten, als unsere Kameras bandbasierend unsere Videoszenen aufgenommen haben. Wir haben die Kassette dann zum Import der Videoszenen in unser Schnittsystem benutzt, beschriftet und anschließend archiviert.

Heute nehmen die Handycams unsere Videoszenen überwiegend auf Flashspeicher oder SDHC-Karten auf. Da ist eine Archivierung schon etwas komplexer.

In diesem Beitrag zeige ich Ihnen meine AVCHD-Datensicherung. Dafür habe ich mir u.a. ein Netbook angeschafft. Hier kann ich unterwegs bereits meine Videoszenen sichern. Außerdem erhalte ich dann wieder Platz auf meinen beiden Speicherkarten. Mit insgesamt 64 GB habe ich ja "nur" eine Aufnahmezeit von ca. 6 Stunden. In der Regel reicht mir das. Aber die Möglichkeit, Daten anderswertig zu sichern, beruhigt dann doch schon.

Wichtig bei der Datensicherung bzw. dem Import ins Schnittsystem ist die dem Camcorder beigefügte Content-Software. Nur damit werden auch längere Videoszenen, die zum Beispiel über 12 Minuten lang sind, lückenlos in das Schnittsystem importiert.

Dabei habe ich festgestellt, das je nach Kamerahersteller auch die entsprechende Software ausgewählt werden muß. Also Videodaten von einer Sony AVCHD Kamera mit der Panasonic-Software importieren, oder umgekehrt das geht nicht.

Mit der Sony HXR-NX 70 kann man ohne PC Daten von der Kamera auf eine externe Festplatte kopieren. Von dort aus sollte man auch hier wieder die ebenfalls mitgelieferte Content-Software nutzen.

Durch meine Archivierung nach Drehort oder Thema kann ich schnell und gezielt Daten importieren und einer entsprechenden Gruppe im Schnittsystem zuweisen.

Weiterführende Informationen:

Link zum gezeigten Netbook:
http://www.asus.de/product.aspx?P_ID=HrglRhH8D60Rmlv3

Preis inkl. MWST ca. EUR 380,00