Freitag, 25. Februar 2011

Workshop: Videoschnitt (1)



Die meisten Videofilmer drehen im Urlaub wohl ohne Drehbuch. Schließlich weiß man ja auch nicht, was so alles passieren wird. Da ist dann schon so einiges an Material zusammen gekommen, stellt man dann zu Hause fest.
Wie bekommen wir jetzt einen Überblick über unsere gedrehten Szenen und wie entsteht daraus ein “richtiger“ Film?

Die Herangehensweise an ein Videoprojekt ist unterschiedlich. Ich zeige in meinem Video nur eine Möglichkeit, die ich schon häufiger angewendet habe.

Den Videofilm bearbeite ich auf meinem Casablanca. Hier ist derzeit Bogart SE 4 installiert.
Ich arbeite im Zweimonitorbetrieb. Bei der Anzeige auf nur einem Monitor kann/ist die Anzeige etwas unterschiedlich. Das kann ebenfalls der Fall sein, wenn Sie mit einer anderen Monitorauflösung arbeiten.

Folgende Themen sind Inhalt meines Beitrages:

Meine Vorgehensweise beim Videoschnitt ohne Drehbuch (z.B. Urlaubsfilm)
Vorbereitung für den Videoschnitt (Planung des Films)
Gruppenbildung
Trimmen
Insertschnitt
Ton vom Bild trennen
Bildberuhigungen mit dem Deshaker

Zusatzinformationen:
Der gezeigte “Deshaker“ ist ein optionales Zusatzprogramm zur Bildstabilisierung.
Ebenso das Programm “Power-Key“. Hiermit ist es möglich, schnell und komfortabel den Videoschnitt mit der Tastatur vorzunehmen.

Weitere Details über diese Programme erfahren Sie in weiteren Beiträgen oder bei:

http://www.MacroSystem.de

Alle Angaben ohne Gewähr.

2 Kommentare:

  1. Hallo Holger,

    sehr interessant dieser Beitrag, jedoch verstehe ich noch nicht ganz wofür diese Gruppen gedacht sein sollen. Wenn ich eine Reisedoku z.B. beim Aufteilen erst in diverse Tage o.ä aufteile, wozu dann noch die Gruppenzugehörigkeit?
    Gruß Ulla

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  2. Hallo Ulla,
    nun nehmen wir an, Du bist am Anfang und Ende einer Rundreise in der gleichen Stadt. Diese Aufnahmen möchtest Du später aus dramaturgischen Gründen mischen....

    oder du gestaltest Deinen Reisefilm nicht chronologisch, sondern nach Themen...

    oder du möchtest - wie im Beitrag gezeigt - eine gewisse max. Filmlänge nicht überschreiten oder sogar genau erreichen...

    Dafür sind die Gruppen z.B. gut.
    Probiere es mal aus. Die Übersichtlichkeit wird erhöht!

    Vielleicht hat ja auch noch ein anderer Videofilmer ein Anwendungsbeispiel!

    Grüße
    Holger

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